Kongo
Kobaltgürtel | 2024

Ein Loch im Boden, gegraben mit bloßen Händen. Hier schuften Menschen und Kinder, um ihre Familien zu ernähren. Unter den 250.000 Minenarbeiter*innen im Kongo sind etwa 35.000 Kinder. Sie graben nach Kobalt – jenem Rohstoff, ohne den unsere Handys, Laptops und Elektroautos nicht funktionieren würden.

→ Etwa 70 Prozent des weltweiten Kobalts stammt aus der Demokratischen Republik Kongo. Die Energiewende, der digitale Fortschritt – sie alle sind auf Kobalt angewiesen. Was für uns Innovation bedeutet, ist hier Ausbeutung in engen Schluchten. Zwei Welten, ein Rohstoff.

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